Seminare

INKLUSION

TEAM-TAGE

Kommunikationstraining

Kommunikation ist ein alltäglicher Vorgang, der meist reibungslos und ohne größere Beachtung abläuft. In den meisten Situationen ist dies ausreichend, da es zu aufwendig wäre, ständig die eigene Kommunikation zu reflektieren. Erst wenn Missverständnisse oder Misserfolge auftreten, die auf Kommunikationsprobleme zurückzuführen sind, wird Kommunikation hinterfragt. In der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Kommunikatio geht es darum, zu verstehen, wie Kommunikation funktioniert, unter welchen Bedingungen sie stattfindet, welche Faktoren zum Erfolg führen und wie verlässliche Modelle entwickelt werden können, um Vorhersagen zu treffen und Handlungsanweisungen abzuleiten.

Verschiedene Zugänge zur Kommunikation führen dazu, dass sie auf unterschiedliche Weise modelliert wird. Das bedeutet, dass verschiedene Aspekte der Kommunikation in den Vordergrund gestellt und unterschiedlich dargestellt werden. Diese Modelle beschreiben die Abläufe und Prozesse der Kommunikation und werden auch im Alltag verwendet, um das eigene Kommunizieren besser zu verstehen und Strategien abzuleiten. Eine zentrale Unterscheidung bei diesen Modellen, die oft unbewusst getroffen wird, betrifft die Betonung entweder der Produktionsseite (Sprechen, Schreiben, allgemein: „Ausdrucksseite“) oder der Rezeptionsseite (Hören, Lesen, allgemein: „Eindrucksseite“). Besonders verbreitet ist das Sender-Empfänger-Modell, das die zwischenmenschliche Kommunikation mithilfe von Begriffen aus der Signalübertragung beschreibt. Allerdings lassen sich aus diesem Modell keine direkten Handlungsanweisungen oder Strategien für den alltäglichen oder beruflichen Kommunikationskontext ableiten.

Inhalte

– Einführung in das Kommunikationsmodell von Schulz von Thun

 Kommunikationsmodell, das eine Nachricht auf vier verschiedene Ebenen oder Aspekte hin analysiert: den Sachinhalt, die                 Selbstkundgabe, die Beziehung und den Appell. Diese vier Aspekte werden als die „vier Seiten einer Nachricht“ bezeichnet. Das      Modell hilft dabei, Kommunikationsprozesse zu verstehen, insbesondere in Situationen, in denen Missverständnisse entstehen, da es    aufzeigt, dass eine Nachricht auf jeder der vier Ebenen unterschiedlich interpretiert werden kann. – Einführung in die gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg  Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK), ist ein Handlungskonzept, das darauf abzielt, menschliche Beziehungen so zu gestalten, dass    die Beteiligten freiwillig und gerne zum gegenseitigen Wohl beitragen. Freiwilligkeit ist dabei eine zentrale Voraussetzung.

  Das Ziel der GFK ist es, durch einen verbesserten Kommunikationsfluss mehr Vertrauen und Lebensfreude zu schaffen. Sie kann         sowohl im Alltag als auch bei der Konfliktlösung in persönlichen, beruflichen oder politischen Kontexten angewendet werden.           Im  Fokus steht dabei nicht, andere zu einem bestimmten Verhalten zu bewegen, sondern eine wertschätzende Beziehung   aufzubauen, die mehr Kooperation und gemeinsames kreatives Handeln fördert.

– Praktische Übungen zu den vorgestellten Modellen

– Reflexion eigener Erfahrungen

– Fallarbeit

Seminar für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der öffentlichen Verwaltung

Schwierige und herausfordernde Situationen

Schwierige Gespräche mit Besuchern/innen oder Antragstellern/innen am Telefon erleben sie jeden Tag. In diesen Situationen entstehen schnell Konflikte, die es immer schwerer machen, eine gute Lösung zu finden. Diese Gespräche werden häufig als belastend erlebt und haben Auswirkungen auf die Arbeitsmotivation. Die Seminarreihe gibt Ihnen Ideen und Anregungen mit schwierige Situationen und Gesprächen anders umzugehen. Sie erfahren etwas darüber, wie sie in so eine Gesprächssituation „hineinschlittern“ und was sie mit ihrem Wissen und ihren Fertigkeiten tun können, um die Situation zu entspannen.

Ziele:

Sie lernen mit Situationen und Gesprächen die Sie als belastend empfinden besser umzu-gehen, vorhandene Ressourcen zu aktivieren und klare Grenzen aufzuzeigen. Dazu werden Grundlagen der Kommunikation und Erkenntnisse der Konflikttheorien vorgestellt. Durch ihre Bereitschaft, sich mit dem eigenen Handeln anhand von Fallbeispielen aus der täglichen Arbeit auseinanderzusetzen, lernen sie:

– schwierige Situationen und Gespräche zu erkennen und einen guten Umgang damit zu

  finden, d. h eine Verbesserung der Kommunikation in diesen Situationen,

– in schwierigen Gesprächen ruhig zu bleiben und konstruktive Lösungen zu finden,

– die eigenen Grenzen zu erkennen, um sich zu schützen und Sicherheit zu bekommen

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